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Bio

BluesCulture

„Was die Faszination von BluesCulture ausmacht, ist diese magische, ungekünstelte Authentizität, die das Trio mit seiner Musik entfacht. Statt steriler Perfektion setzen die drei auf pure, vertonte Emotion, verbunden mit einer auf schierblindem gegenseitigen Verständnis basierenden musikalischen Interaktion“. – WESER KURIER

Abi Wallenstein: Guitar, Vocals
Steve Baker: Harmonica, Backing Vocals
Martin Röttger: Schlagzeug

Spricht man in Hamburgs Musikszene vom Blues, fällt in der Regel ein Name zuerst: Abi Wallenstein. Seit über 40 Jahren erobert er mit seinem Charisma die Herzen der Bluesfans und ist für viele bereits eine Art Volksheld oder sogar schlicht die Verkörperung des Blues selbst. Sein einmaliger  Fingerpickingstil  ist eine faszinierende Mischung aus Delta Blues und Rockelementen. "Perkussiv und druckvoll schießt der Twang aus den Saiten seiner Gitarre: rau und direkt, passgenau und unverfälscht. Aber es ist zuallererst Wallensteins Stimme, die begeistert. Sie klingt heiser und rauchig, zaubert dennoch in ihre schwingenden Töne so viel Herz und Seele, dass sie jeden technisch noch so perfekten Gesang vergessen lässt." Wallenstein ist immer ein Verfechter der "stripped down" Herangehensweise gewesen, um maximale Wirkung mit minimalen Mitteln zu erzielen. Die kreative Interaktion mit dem Publikum ist ein zentraler Punkt seiner Musik.

Abi Wallenstein & BluesCulture schauen weit über den Tellerrand hinaus und beißen sich nicht an stilistischen Vorgaben fest. Solistisch vorangetrieben vom Mundharmonika Maestro Steve Baker, der immer wieder unter Beweis stellt, dass er zu den besten und unterhaltsamsten seines Faches gehört. Die Fans lieben seinen rhythmisch geprägten und sofort erkennbaren melodischen Stil, der Elemente aus der Blues-Tradition mit Country, Folk, Funk, Soul und Jazz scheinbar mühelos miteinander verbindet. Mit seiner bestechenden Musikalität wird er von Kennern zu den heutigen "Top 10" der Bluesharpspieler weltweit gerechnet. Auch Rhythmusgeber Martin Röttger trägt mit seinen mal explosiv-kraftvollen, dann wieder elastisch-weichen Beats wesentlich zur Musik bei. Nachdem er als Cajon-Pionier viel zur heutigen Beliebtheit des Instruments beigetragen hat, ist er mit BluesCulture nun wieder zum Schlagzeug zurückgekehrt, um mit dessen breiterer Dynamik der  Musik ein differenzierteres Fundament zu verleihen. Wie kein anderer versteht er es, Wallensteins eigenwillige Grooves perfekt aufzufangen und meisterlich zu unterstützen.

BluesCulture bietet eine packende Mischung aus archaischem Blues und wilden Boogies, groovendem Protofunk und herzzerreisenden Balladen. Die Musik lebt von dem Wechsel zwischen erstaunlicher Dichte und luftiger Offenheit und gibt allen drei Akteuren den Rahmen, sich sowohl solistisch als auch im Ensemblespiel zu profilieren.

 

Abi Wallenstein

Als Vaterfigur der Hamburger Blues-Szene schon zu kulthaft anmutender Berühmtheit gelangt, zählt Abi Wallenstein zu den herausragenden europäischen Bluesgrößen. Seit über 40 Jahren erobert er mit seinem ganz eigenen Charisma die Herzen der Bluesfans und ist für viele bereits eine Art Volksheld oder sogar schlicht die Verkörperung des Blues selbst. Sein einmaliger Fingerpickingstil ist eine faszinierende Mischung aus Delta Blues und Rockelementen, der sowohl an Big Joe Williams, als auch an Keith Richards oder gar an David Lindley erinnert. Von rhythmischen Bassläufen und gleichzeitig gespielten Akkorden und Melodielinien gezeichnet, erweist sich seine scheinbar einfache Spielweise bei näherem Zuhören als komplex und vielschichtig. Seine rauhe und kraftvolle Stimme wurde durch jahrelange Strassenmusik gestählt und wirkt vollkommen überzeugend, sowohl beim tiefen Blues, als auch bei seinen genre-definierenden Versionen souliger Balladen. Außer zahlreichen Auftritten im Rundfunk und Fernsehen, sowie etlichen Blues-Festivals, z.B. Ascona Jazz Festival (CH), Lahnstein SWF Festival (D), Unna Blues Festival (D), Eslöv Blues Festival (S) u.v.m. spielte er mit großem Erfolg auch im Vorprogramm von Joe Cocker, Christie Moore,Daniel Lanois, Robben Ford und Johnny Winter.
 

Steve Baker

Steve Baker gilt als maßgebender Harpspieler in Europa und als einer der führenden Interpreten dieses Instruments weltweit. Unter Harp-Fans ist er international ebenso für seine hervorragende und eigensinnige Spielweise wie auch für seine hochgelobten Fachbücher bekannt. Dadurch avancierte er zur Leitfigur für zahlreiche Nachwuchsspieler. Sein einzigartiger Stil ist eine aufregende Fusion aus traditionellen Blues-Elementen und innovativen melodischen Ideen, geprägt von einem meisterhaften Umgang mit Dynamik und Klangbildung. Er ist außerdem seit vielen Jahren ein gefragter Studiomusiker und ist u.a. beim neuesten Film von Kultregisseur „Soul Kitchen zu hören sowie auf den neuesten CDs von Klaus Lage sowie von der St. Pauli Legende Achim Reichel zu hören. Seit 1987 arbeitet er als Berater im Bereich der diatonischen Harps für den führenden Mundharmonikahersteller Hohner. Sein 1990 veröffentlichtes Buch "The Harp Handbook", das weltweit von Music Sales vertrieben wird, gilt als Kultbuch unter Harpspielern der neuen Welle in Europa und den USA.


Martin Röttger

Der Deutsch-Schwede Martin Röttger hatte seinen ersten öffentlichen Auftritt 1979, als er mit 12 Jahren in der hamburger Fabrik mit Musikern der New Orleans Jazz Szene spielte. Seitdem hat er sich dem Schlagzeugspiel gewidmet und spielte mit einer Reihe von bekannten Künstlern wie Louisiana Red, Axel Zwingenberger oder Vince Weber. Heute gilt er als einer der europäischen Pioniere am „Cajon“, einem faszinierenden peruanischen Schlaginstrument. Das Cajon sieht aus wie eine Lautsprecherbox und wird mit den Händen gespielt, während der Spieler darauf sitzt. Meistens wird es als Schlaginstrument bei Flamenco eingesetzt, aber in den richtigen Händen kann es einem Schlagzeug verblüffend ähnlich klingen. Vermutlich als erster hat Martin die Eignung des Cajons für Blues- und Boogie-Woogie-Rhythmen erkannt und erspielte sich innerhalb kurzer Zeit einen ausgezeichneten Ruf in dieser Szene. Seine minimalistische Ausrüstung und ungebremste Spielfreude passen zum dynamischen Duo Wallenstein und Baker wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge! Und wer Röttger auf seiner peruanischen Kiste sitzend jemals live erlebt hat weiß, dass er mit seinen temporeichen Solo-Einlagen beim Publikum regelrechte Begeisterungsstürme auslöst.
 

Mehr infos:
www.youtube.com/bluesculture
www.myspace.com/bluesculture

 

Websites der Bandmitglieder:
www.abiwallenstein.de
www.stevebaker.de
www.martinroettger.de


 

 

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